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Sport

Das einfache Training

Ich bin ein großer Fan von einfachem Training. Ausfallschritte, Kniebeugen, Hampelmann, Klimmzüge. Allesamt Übungen, die wir bereits aus dem Turnunterricht kennen. Viel entscheidender als der neueste Fitnesstrend ist, dass die Übungen korrekt ausgeführt werden und du eine gute Haltung dabei hast.

Lass dein Training nicht zu kompliziert werden

Erika, dein Health Coach

Keep it simple, keep it constant

  1. Ein Fitnessstudio in der Nähe ist von Vorteil, nötig ist es aber nicht. Es ist auch egal, welche Kleidung du trägst oder wie du dabei aussiehst. Beim Training ist das T-U-N entscheidend. Es gibt Studien, die besagen, dass ein intensives, aber sehr kurzes Training genauso viel Muskulatur aufbaut, wie ein moderates längeres Training.
  2. Strenge dich zumindest drei bis vier Mal in der Woche kurz, aber richtig an. Ohne abwertend klingen zu wollen, aber im Fitnessstudio sieht man oft Menschen, die sich beim Training kaum bewegen. Sie trainieren mit Mini-Gewichten am Ergometer oder Stepper und bewegen sie sich dabei kaum. Sie schauen ihre Lieblingsserie und vergessen, dass sie eigentlich zum Training da sind. Da ich Multitasking für generell unmöglich halte, finde ich, dass es gerade beim Sport nicht funktioniert. Wenn du beim Training fernsiehst, leidet die Qualität der Übung darunter.
  3. Konzentriere dich auf deine Übung zu 100 Prozent. Gib alles und strenge dich wirklich an. Bitte höre dabei immer auf deinen Körper, du solltest dich natürlich nicht überfordern. Wesentlich verbreiteter ist allerdings die Unterforderung. Man schleppt sich zum Training, weil man ja eigentlich keine Lust hat und müde ist, sieht am Laufband fern und nebenher macht man ein paar Übungen. Wenn das bei dir so ist, dann solltest du das Training, das Studio oder die Sportart wechseln oder über deine Motive, dein Warum, nachdenken.

Trainiere 20-30 Minuten am Tag

Bevor du trainierst wärme dich gut auf. Achte auf eine perfekte Körperhaltung.

3-5 Minuten, wärme dich gut auf, mobilisiere deinen ganzen Körper, Füße, Beine, Rumpf, Arme und Schultern kreisen, auf Zehenspitzen gehen und Arme nach oben strecken

Die besten Übungen

Ich beschreibe die besten Übungen nicht im Detail, da die Übungen Klassiker sind und man sie ohnedies kennt. Mache alle Übungen mit Maß und Ziel. Gegebenenfalls konsultiere vor dem Training einen Arzt.

1 Minuten Schnurspringen

1 Minute Hampelmann

Je 1 Minute, Ausfallschritte rechts und links, statisch oder gesprungen, Ausfallschritte nach vorne und hinten, seitlich, ein- oder zweibeinig

1 Minuten Kniebeugen

1 Minute Rumpf: Körperbrett (mit beiden oder einer Hand) und seitliches Körperbrett

1 Minute Klappmesser oder alternierendes Klappmesser (rechte Hand zum linken Fuß und umgekehrt)

1 Minute Beinschere (Rückenlage, Beine anheben und kreuzen)

1 Minute Liegestütze 

1 Minute Triceps Dips (auf einer Bank)

1 Minute Rückentraining: Bauchlage, Arme und Beine anheben 

15-30 Sekunden Hand-oder Kopfstand

3 Minuten Koordination, Wackelplatte, oder auf einem Bein stehen, Augen schließen

3-5 Minuten Dehnen, von Kopf bis Fuß

By Erika Steger, 19. April 2019
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About me
Hallo, ich bin Erika, dein Health Coach!
Ich helfe Menschen, Sport und eine gesunde Lebensweise in ihr Leben zu integrieren. Ich bin davon überzeugt, dass sich Menschen völlig neu orientieren und alte Denkweisen überwinden können, um jeden Tag etwas Gesünderes zu tun. Ich liebe Sport und Bewegung. Am liebsten mache ich Yoga, Mountainbiken und Kitesurfen.
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