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Sport

I love Stand Up Paddeling

Vor einigen Jahren entdeckte ich die Liebe zum Stand Up Paddeling oder SUP Fahren. Mittlerweile bin ich sogar SUP Instructor. SUP Fahren ist ein Wassersport, der eigentlich aus Hawaii kam, jetzt aber sogar auf unseren Bergseen beliebt ist. Doch was ist eigentlich das Tolle am SUP Fahren, für wen ist es geeignet und was bringt es?

Wer kann SUP?

SUP Fahren ist für all jene Menschen geeignet, die sich gerne im Freien und am Wasser bewegen wollen. Spezielle Voraussetzungen sind dafür nicht nötig. Und genau das ist auch das Tolle am SUP fahren, denn egal ob Sie sportlich sind oder eben nicht, SUP fahren kann jede und jeder.
So wird es gemacht, die richtige Ausführung für den optimalen Trainingseffekt

Stand Up Paddeling, DIY

  1. Auswahl des richtigen boards. Grundsätzlich gilt, je breiter und größer das board ist, desto einfacher ist SUP fahren. Auf großen und breiten Brettern ist man zwar nicht so schnell unterwegs, kann aber einfacher das Gleichgewicht halten. Für Ungeübte ist es am Anfang auch sinnvoll, beim Paddeln nur am Brett zu knien, um sich ans board zu gewöhnen.
  2. Für ein effektives Training. Einstellen der richtigen Paddellänge.
    Das Paddel wird mit einer Hand ganz oben am Griff gehalten, nur so erzielen Sie einen optimalen Trainingseffekt. Die Länge des Ruders sollte daher so eingestellt werden, dass der nach oben ausgestreckte Arm, den Griff am Paddelende gut erreichen kann. Die andere Hand umfasst das Ruder etwa in der Mitte. Der Knick im Paddelblatt zeigt immer nach hinten.
  3. Losfahren und einfach ausprobieren. Auf die richtige Ausführung kommt es an. Beim Paddeln ist es wichtig, dass die Kraft aus Armen, Schultern, Rücken, Rumpf auf das Paddel übertragen wird. Das heißt man steht nicht statisch am Brett und bewegt nur die Arme, sondern die Kraft wird aus einer fließenden Bewegung von Rumpf, Oberkörper und Beinen auf das Ruder übertragen. Dabei ist die Rumpfmuskulatur immer angespannt. Die Knie sind leicht gebeugt und der Oberkörper etwas nach vorne gelehnt. Die Füße stehen nebeneinander in Fahrrichtung, etwa in der Mitte des Bretts.
  4. Vorbereitungen sind eigentlich keine erforderlich. Du kannst vorher deinen Gleichgewichtssinn trainieren, indem du abwechselnd am rechten und linken Bein stehen und dabei die Augen schließen. Alle Arten von Balanceübungen zum Beispiel auf balance boards sind hilfreich. Eine gewisse Sportlichkeit und Beweglichkeit, etwa um sich bei Stürzen gut abzufangen oder wenn Sie das Tempo steigern, ist natürlich von Vorteil.
  5. Solltest du Schmerzen oder gesundheitliche Einschränkungen haben, ist eine Abklärung mit ihrem Arzt sinnvoll. Grundsätzlich sollte man gut schwimmen können und keine Angst vor Wasser haben.
  6. SUP Fahren trainiert den ganzen Körper, vor allem Ausdauer, Kraft und Koordination. Nach wenigen Einheiten am Wasser, wirst du rasch merken, dass du immer schneller vorankommst. Ratsam ist es auch, sich, wie vor jedem Sport, kurz aufzuwärmen.
By Erika Steger, 11. März 2019
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Hallo, ich bin Erika, dein Health Coach!
Ich helfe Menschen, Sport und eine gesunde Lebensweise in ihr Leben zu integrieren. Ich bin davon überzeugt, dass sich Menschen völlig neu orientieren und alte Denkweisen überwinden können, um jeden Tag etwas Gesünderes zu tun. Ich liebe Sport und Bewegung. Am liebsten mache ich Yoga, Mountainbiken und Kitesurfen.
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