Kennst du das? Du willst dich bewegen und denkst, ich gehe einfach laufen. Prinzipiell eine super Idee. Gut für das Herz-Kreislauf System, man verbrennt Kalorien, macht Bewegung im Freien und ist generell super. Nach kurzer Zeit bist du aber total außer Atem, hast Seitenstechen und deine Knie tun dir weh. Nicht so gut. Warum ist Laufen nur so schwierig? Ein liebe Bekannte hat einmal gesagt, „…würde mir Laufen nur Spaß machen…“ Ja sicher, Laufen kann Spaß machen, wenn man ein paar Dinge beachtet.
Laufen schützt das Herz, hilft vorbeugend gegen Diabetes und Bluthochdruck und hält die Cholesterinwerte in Grenzen. Laufen hält jung, fit, schlank und ist gut für die Psyche. Klingt doch super. Doch wie jede andere Sportart will Laufen auch gelernt werden und daher sollte man einige grundsätzliche Dinge beachten.
Laufen ist eine Kombination aus Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und der mentalen Einstellung. Wenn wir uns am Anfang oft schwertun, vergessen wir oft, dass Laufen viel komplexer ist, als es scheint. Meistens mangelt es nicht nur an der Ausdauer, sondern vor allem an der Kraft. Bevor du also mit dem Laufen startest, beginne mit ein paar einfachen Vorübungen, dem sogenannten Lauf ABC.
Jeder von uns kennt die Bilder der Profiläufer und jene der Hobbyläufer, die man am Sonntag im Prater sieht. Orientiere dich an den Profiläufern. Ihr Laufstil ist perfekt. Gerader Oberkörper, das Knie hebt sich perfekt nach oben, großer Schritt nach vorne, Flugphase, perfektes Abrollen. Die Arme schwingen im perfekten Läuferdreieck, dicht am Körper mit. Beim Hobbyläufer hat man eher den Eindruck, dass er beim Laufen sitzt. Die Knie werden kaum gehoben, die Gesäßmuskulatur ist zu schwach. Der Oberkörper ist weit nach vorne geneigt. Die Flugphase existiert nicht.
(vgl. Laufbibel von Dr. Matthias Marquardt u.a., ist zwar ein etwas älteres Buch, aber immer noch aktuell)
Der richtige Trainingspuls für Läufer
Die richtige Ernährung für Läufer
Weiter Infos findest du unter die wichtigsten Trainingsprinzipien.